Zahnimplantate bieten eine gute Möglichkeit zur Befestigung von Zahnersatz. Was ein Zahnimplantat kostet, hängt von verschiedenen Faktoren ab wie z.B. Aufwand der Operation, Materialien und Zahntechnik.
Der behandelnde Implantologe erstellt eine genaue Diagnostik und Planung für das Implantat, betreut einen eventuell notwendigen Knochenaufbau und führt die Operation und alle benötigten Behandlungen zur Implantation durch. Hinzu kommen noch die Verbrauchsmaterialien der Behandlung.
Ein Großteil der Kosten wird maßgeblich durch die Komplexität des jeweiligen Eingriffs bestimmt. Davon abhängig ist auch der Umfang der Planung und die Wahl des zweckmäßigen Diagnostikverfahrens. Gerade die vorherige sorgfältige Diagnostik sichert den erfolgreichen Eingriff und ein zufriedenstellendes Ergebnis bei einem Zahnimplantat und je nach Befund sind unterschiedlich aufwändige Diagnostikverfahren notwendig. Da das Zahnimplantat so besonders präzise geplant werden kann, setzen auch wir bei schwierigen Implantaten die digitale Volumentomographie (DVT) ein, die detaillierte 3D-Bilder der Kiefer, Zähne und sogar Nervenbahnen liefert.
Bei nicht ausreichend vorhandener Knochensubstanz ist ein Knochenaufbau für das erfolgreiche Einsetzen eines Zahnimplantats notwendig. Die Kosten hängen hier vor allem davon ab, in welchem Umfang der Knochen im Vorfeld wieder aufgebaut werden muss. Das Auseinanderziehen von Knochen, damit diese durch die knocheneigene Bruchheiliung an Höhe gewinnen oder das “Bone Splitting” zur Knochenspreizung sind mögliche Methoden. Punktuell kommen der einfache, interne oder der schwierigere externe Sinuslift zum Einsatz, die beide für den sicheren Halt eines Implantats die Knochenhöhe an der Stelle entsprechend anheben. Die Knochenaufbauverfahren werden bei den Zahnimplantat-Kosten auch entsprechend berücksichtigt.
Im Rahmen der Diagnostik fertigen unsere Zahntechniker falls benötigt eine Mess-Schablone an, die beim Röntgen Referenzkörper fixiert und so ein Ausmessen auf den Röntgenaufnahmen ermöglicht. Für ein kalkuliertes und exaktes Setzen des Implantats kann auch mittels der aus der DVT gewonnenen Daten eine 3D-Bohrschablone, eine Schiene, angefertigt werden. Durch diese kann das Zahnimplantat dann ganz genau in den Kieferknochen eingebracht werden. Auch der sichtbare Zahnersatz, der auf das Implantat gesetzt wird, stellen die Zahntechniker her.
Ihr Zahnarzt führt neben der vorangehenden Planung und Diagnostik für das Zahnimplantat auch den ambulanten, chirurgischen Eingriff durch, der je nach Komplexität und Anzahl von Implantaten unterschiedlich aufwändig ist. Neben den Materialkosten für Implantat und Zahnersatz selbst werden während der Behandlung auch noch weitere Verbrauchsmaterialien verwendet, beispielsweise biokompatible Membran, Einmalbohrer und gängige OP-Materialien.
Die privaten Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für ein Zahnimplantat, in dem Umfang wie dies im individuell vereinbarten Tarif inkludiert ist. Auch die gesetzlichen Krankenversicherungen beteiligen sich mit festen Zuschüssen bei Zahnimplantaten. Sie bezuschussen den angefertigten und letztendlich auf das Implantat angebrachten Zahnersatz. Die Höhe der Zuschüsse hängt dabei von der individuellen Situation und dem Befund ab. Damit ein Zuschuss gewährt werden kann, erstellen wir den erforderlichen Heil- und Kostenplan, der dann von der Krankenkasse vorab genehmigt wird.
Nach einer ersten Beratung und Einschätzung des Behandlungsumfangs erstellen wir eine individuelle Kalkulation.
Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung und unterstützen Sie bei der Kommunikation mit Ihrer Krankenversicherung.
Gerne beantworten wir Ihre Fragen rund um das Thema Zahnimplantat und beraten Sie individuell bezüglich der Kosten.
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(Festnetz 0,14 €/Min; Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
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